Know-How zu Elektrokaminen

Bevor ein elektrischer Kamin erworben wird, sollte der Standort klar sein. Denn davon abhängig ist die Bauart des Kamins. Ob Wand-, Stand-, Eckkamin oder freistehend als Raumteiler, richtet sich nach dem vorhandenen Platz und der Einrichtung. Denn das Kaminlicht sollte gut zu sehen sein und der Kamin sollte sich mit Größe und seinen Abmessungen in den Raum einfügen.

Wer einen elektrischen Kamin aufstellen möchte, ist an eine Stromquelle gebunden. Diese muss sich in Reichweite des Kabels befinden oder – etwas umständlicher – mit Verlängerungskabeln erreichbar sein. Ein Kamin wird überwiegend im Winter genutzt, vielleicht noch an nasskalten Tagen. Dafür steht er das ganze Jahr über als Möbel im Raum.

Für einen Holzkamin muss nicht nur ein Kaminanschluss vorhanden sein. Es wird auch eine Genehmigung durch die Abnahme des Schornsteinfegers benötigt. Zudem muss der Schornsteinfeger jährlich zum Kaminreinigen kommen. Das alles fällt durch einen elektrischen Kamin weg. Denn dieser wird einfach in die Steckdose gesteckt und am Gerät oder per Fernbedienung eingeschaltet.

Um festzustellen, wie viel Strom ein elektrischer Kamin verbraucht, müssen zwei Dinge voneinander getrennt betrachtet werden. Das ist zum einen die eingesetzte Technologie, die den Flammeffekt erzeugt und zum anderen eine eventuell integrierte Heizung, die meist in verschiedenen Heizstufen erhältlich ist und weitaus mehr Strom verbraucht,