Hier wird zwischen den Kosten für die Anschaffung und den Kosten für den Betrieb unterschieden. Der Anschaffungspreis ist von vielen unterschiedlichen Faktoren abhängig. Dazu zählen Ausstattung und Funktionen, sowie die verwendeten Materialien für die Fassade. Die Anschaffung eines elektrischen Kamins liegt in einer breiten Preisspanne.

Bei kleinen Tischkaminen beginnt diese bereits bei unter 50 Euro, wobei es nach oben – je nach Modell, Technologie und Bauart – in die hohen Tausende gehen kann.

Was beeinflusst den Preis eines Elektrokamins?

Kamineinsätze ohne Fassade sind ebenfalls preisgünstig zu erwerben. Auch die eingesetzte Technologie, wie beispielsweise einfache LED Technik, Optiflame oder Revillusion, sowie Opti-Myst oder Opti-Virtual beeinflussen den Kaufpreis.

Zusätzliche Funktionen wie Timer, Knistereffekt oder eine Heizfunktion schlagen sich auch auf den Preis nieder.

Aufwendig gefertigte elektrische Kamine mit modernster Technologie, edlem Design kosten zum Teil mehrere Tausend Euro, wobei der Preis nach oben offen ist.

Die laufenden Kosten eines Elektrokamins

Das flackernde Licht wird meist durch energiesparende LED erzeugt. Ohne dass weitere Funktionen oder Effekte genutzt werden, liegen die Stromkosten je nach Technologie zwischen 3 bis 5 Cent pro Stunde. Zusatzfunktionen wie Knistern, optische Täuschung durch Wasserdampf bewegt sich ebenfalls im niedrigen Centbereich bis zu 9 Cent pro Stunde.

Das flackernde Kaminlicht als Elektrofeuer ist also eine preiswerte und umweltbewusste Alternative im Gegensatz zu Feuerholz.

Die Heizleistung des Kamins ist ein Kostenfaktor

Ist in dem elektrischen Kamin eine Heizung integriert, erhöhen sich je nach Dauer des Betriebs die Stromkosten. Die Heizfunktion ist meist in mehreren Stufen einstellbar, die oft irgendwo zwischen 750 und 2000 Watt liegen.

Je nach Herstellerangaben können Räume von etwa 20 bis 25m² alleine hierdurch aufgeheizt werden. Allerdings empfiehlt sich das als Übergang, als Zusatzheizung oder für einen befristeten Zeitraum.